Was Sie beim Kauf einer Alarmanlagen beachten müssen

Der Einbruch bei Verona Pooth im Dezember 2021 mit mehreren hunderttausend Euro Schaden zeigt, dass einfache Alarmanlagen nur eine Sicherheit vortäuschen und leicht überwunden werden können.

Die geschädigte Familie Pooth möchte nun die Alarmanlage aufrüsten. Damit es gleich von Anfang an gut klappt, gibt es diese Tipps vom Alarmanlagen-Profi Klaus Hamal, der mit seiner Firma Alpha11 professionelle Alarmanlagen plant, verkauft und fachmännisch installiert.

1. STÖRSENDER

Einfache Alarmanlagen können leicht mit Störsendern manipuliert werden, eine Profi-Alarmanlage erkennt solche Störsender und schlägt sofort Alarm, weil Störsender auf Alarmanlagenfrequenzen ja nicht normal sind und somit der Versuch schon mit einem Alarm geschalten wird.

2. SABOTAGEKONTAKT

Als nächstes könnte es sein, dass die Einbrecher die Alarmanlage von der Wand geschlagen haben. War das der Fall, dann ist die Anlage falsch platziert gewesen, da Innen-Bewegungsmelder schon vorab den Alarm ausgelöst hätten, bevor Einbrecher zur Zentrale kommt.

Wird dann dennoch die Alarmanlage von der Wand geschlagen, haben Profi-Anlagen noch einen Sabotagekontakt, der dann ebenfalls auslöst. Der Sabotagekontakt ist auch bei den Meldern verbaut.

3. AKKU-UNTERSTÜTZUNG

Wir der Strom zum Haus unterbrochen, haben Profi-Anlagen zudem noch einen Akku eingebaut, der bis zu 48 Std. die Anlage noch scharf behält. Gleichzeitig wird der Besitzer oder die Notruf-Leitstelle informiert, dass ein technischer Fehler vorliegt.

Damit die Meldung bei Stromausfall (DSL-Router geht dann auch nicht) dennoch rausgeht, haben Profi-Anlagen noch eine SIM-Karte zusätzlich verbaut, die dann den Alarm über Mobilfunk statt Internet versenden.

4. LEITSTELLENAUFSCHALTUNG

Als weitere Unterscheidung zu einfachen Alarmanlagen ist, dass eine Profi-Anlage auf eine Leitstelle aufgeschaltet werden kann und sollte. Kommt es zu einem Alarm, hat in wenigen Sekunden die Leitstelle diesen Alarm in Bearbeitung und eine Alarm-Kette beginnt zu arbeiten.

So eine Aufschaltung kostet nur rund 35 Euro mtl. – aber dafür hat man auch das ganze Jahr für 24 Std. jemanden dort sitzen, der informiert wird und reagieren kann.

5. FOTOBEWEGUNGSMELDER

Bei den von Alpha11 verbauten Alarmanlagen gibt es zusätzlich noch einen Fotobewegungsmelder, der die Leitstelle mit aktuellen Bildern während des Alarms informiert.

So kann gleich unterschieden werden, ob vom Nachbarn der Hund ausgebüchst ist, oder ob sich Personen dort aufhalten, die oftmals gleich vermummt sind. Durch den bestätigen Alarm über die Leitstelle fährt dann die Polizei oftmals schneller zu einem Objekt hin, wenn Täter noch vor Ort sind.

6. BESTÄTIGTER ALARM

Bei einem normalen Alarm, bei dem die Nachbarschaft sich evtl. bei der Polizei meldet (wenn diese den überhaupt mitbekommen), kommt die Polizei zwar auch vorbei, aber oftmals nicht in Höchsttempo mit Blaulicht. Durch die Bestätigung durch die Leitstelle hat die Polizei sehr gute Chancen, die Täter direkt vor Ort noch zu schnappen.

Bei Fehlalarm kann übrigens ein Einsatz von der Polizei berechnet werden, wenn keine Einbruchsspuren zu sehen sind. Bei dem bestätigen Alarm durch die Kameraaufschaltung in der Leitstelle fallen in der Regel keine Einsatzkosten an. 

7. KOSTEN

Was kostet eine Profi-Alarmanlage: Profi-Anlagen liegen im Schnitt bei ca. 2.500 bis 5.000 Euro (je nach Anzahl der Melder und dem Installationsaufwand).

Wenn Sie sich für eine professionelle Anlage interessieren, dann nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.

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